Freitag, 13:15 Uhr

Etwas verfrüht rollt Reto in den Hof. Wir sitzen noch beim Essen, macht nichts, Tobias grinst ihn an und schleppt ihn kurz darauf ins Kinderzimmer zwecks Vorstellung seines Spielzeugsortiments. Die anderen kommen „dernandernach“, das Beezemobil schluckt das Gepäck, ich verabschiede meine Familie ins Pfingswochenende bei Schwiegermutter in Ravensburg und nach dem Eintreffen von Tinu und allgemeinem Tanken bei Shell (leider ohne Joe’s Kundenkarte) starten wir ca. 14:30 ab Holzhausen.

Über Marckolsheim und Sélestat an den Rand der Vogesen, via Barr und Brumath westlich um Strasbourg herum und dann über Haguenau und Wissembourg betreten wir in Schweigen pfälzischen Boden. In der Landauer Gegend wird die Dosenbahnvariante präferiert und wir laufen schließlich im gemäßigten Herbrennmodus so gegen 19:00 (?) auf dem Reitplatz ein. Ankommbier, Zeltaufbauen, das übliche halt.

Samstag

Gegen Mittag entsteht dann doch der Wunsch, nicht den ganzen Tag dazusitzen und zu reden (obwohl auch das in aller Ausführlichkeit echt klasse ist) und wir nehmen unter Tinus engagierter Führung die von McB ausgearbeiteten Roadbookstrecken zum Johanniskreuz unter die Räder. Wir, das sind tam, Tinu, Tom Dott und HansMan sowie zwei Ostfriesen (Malte mit einer blaugelben K1 und Hilko mit einer R100G/S mit Luft in der Bremse). Reto nimmt eine Gras-bedingte Auszeit und die Crosser gehen halt crossen.

Einhellige Meinung: die Straßen im Pfälzer Wald sind zwar nett, aber die BSTler habens generell gerne eine Spur winkliger. der Heimweg zum Schluß über die Bahn, mit Rückenwind und Gefälle rennt die Alp auf Sigma-gemessene 183km/h. Wow, denke ich, aber dann gucke ich auf den Drehzahlmesser – und gehe wieder vom Gas.

Der Abend wie immer, die Steaks waren btw. erste Sahne, aber wem erzähl ich das. Mounty ist gekommen und hat Brot ™ dabei.

Sonntag

Heute kommen wir schon um 12:00 los und fahren zu fünft (Tinu, tam, HansMan, Mounty und Ulrich Gunkel auf ZZR600) in den Odenwald. Maximale Kurvenüberdosis, hier passen uns die Kurvenradien und Straßenbreiten besser und der Wirt in der Spinne in Wald-Michelbach schnitzt ordentliche Rouladen und Stramme Mäxe. HansMan macht dann noch den obligatorischen Pflichtbesuch bei Mutter Friedlaender in Weinheim, der weitere Verlauf des Abends ist nicht besonders erwähnenswert.

Montag

Nach Packen und Helfen gehen wir gegen 13:00 auf die Bahn und sind nach knapp zwei Stunden wieder in heimischen Gefilden. das übriggebliebene Grillfleisch wird am Abend noch in tams Garten von tam, Corinna, Manu, JL und HansMan einer bestimmungsgemäßen Verwendung zugeführt.

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