Ganz viele neue Gesichter habe ich gesehen, als ich ca. 10:15 Uhr als letzter zum Treffpunkt Chalampé gekommen bin.

Zum ersten Mal dabei:

  • Peter „Joe“ Linder auf BMW 1100 GS
  • Frank Koss auf KTM Duke
  • Thilo Ketzscher mit Kawasaki ZZR 600
  • Andi Schmidt mit fast neuer Kawasaki ZX-9R
  • Ingolf Fischer auf Suzuki GS1100G
  • Andreas „Mounty“ Bergmann mit BMW R 1100 GS („erst“ die 2. Tour, deshalb noch unter neu)

Schon immer dabei und auch heute wieder:

  • Chef
  • Jottel
  • tam

Es war in diesen frühen Sonntagsstunden schon recht warm, und wir hatten uns vorgenommen die 3 Belchen (d’Allsace, Grand und Petit) zu überwinden. Standardanfahrt über A-Bahn bis Thann, Col du Hundsruck, Masevaux zum Ballon d’Allsace. Von Sewen auf den Gipfel dieser vom Gott der Kruven gebauten Strecke, ist wohl das beste was einem an einem Sonntag wie diesem passieren kann. Dieser Abschnitt ist mein Lieblingsstrecke, den ich auch immer wieder ohne Rücksicht auf Gruppe, A×tos und andere Hindernisse ganz für mich alleine geniese. Links setzt’s auf – egal, rechts schrubbeln Hinterbremspedal und Raste – na und?

Buckel wieder runter nach St. Maurice wo KTM und VTR schon recht durstig nach Zapfhahn lechzten. Weiter nach le Thillot, rechts auf die D486, dann D43 nach Kruth. Auf der D13 zügig auf den Col de Bramont. Dieser Abschnitt ist recht atypisch für die Vogesen, da auf langen Geraden dann 180° Kurven folgen und der Asphaltbelag, naja, die Schicht auf der Strasse nicht sehr vertrauenswürdig ausschaut. Aber der erfahrene bst-ler weiss, dass auch hier 100% Grip den Spass nicht schmälert. Leider mussten wir oben angekommen wieder umkehren, weil wegen irgend einem Rennen ein Route barré (oder so) Schild auf der Straße stand. Dafür gab’s an einem kleinen Imbisswagen Orangina in der 0.33l Dose im Sonderangebot für 10 FF.

Stück zurück, über D27 nach Le Markstein. Aus Zeitgründen (und als Anreiz für die nächste Tour) habe ich jetzt den Petit Ballon von der Route gestrichen, also direkt über den Grand Ballon wieder nach Thann bis Müllheim.

Fröhlicher Ausklang nach schnellen 240km im Café Mezzo, nachträglich nochmals herzlichen Dank an Joe von der ganzen Gruppe, der als Einstand die Zeche aller Rocker übernommen hat.

Jetzt bleibt nur noch eins: Gerne und jederzeit zur Wiederholung bereit.

Les (fast) 3 ballons

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