Wie üblich war die Koordination spontan und dementsprechend chaotisch. Tinu rief zur Kickoff auf und die meisten sagten gleich ab. Marc schlug vor in der Schweiz zu fahren, Joe bot daraufhin auch gleich ein Frühstück im Bad vor. Am morgen dann klingelt bei mir das Telefon. Tinu gab mir Zeit und Ort des Treffpunktes durch, der beim konspirativen Frühstück vereinbart wurde. Rheinfelden, schweizer Bahnhof, 12:00 Uhr. Bis dahin brauche ich etwa eine Stunde, passt gut.
Dank moderne Telekommunikation fanden wir dann auch irgendwo in Rheinfelden zusammen, weil ich den blöden Bahnhof nicht gesehen habe, obwohl ich direkt daran vorbei gefahren bin. Marc hatte seine neue 50.000er Karte des Basler Gebiets dabei und hetzte uns damit über allerei kleine Strassen. Da die meisten wohl irgendwo bei Kaffee und Kuchen sassen hatten wird kaum Verkehr auf der Strasse, somit kamen wir zügig voran. Rast machten wir stilecht auf dem schweizer Belchen, wo der Koch die zu erwartenden Gäste leicht unterschätzt hat. Spaghetti waren alle, Schweinswürste gab es noch ein Paar, wie wir nach einer guten Stunde erfahren haben. Das Wetter war schön und das Warten hat uns nicht weiter gestört, war doch einiges an Gespächstoff den Winter über angefallen. Vom Belchen aus machten wir uns dann auf den erweiterten Heimweg. Marc ist dann irgewndwann abgebogen, Tinu hat mich dann noch glücklicherweisse in die Nähe der Grenze in Laufenburg gebracht, von dort aus bin ich dann über Todmoos, Schönau, Wieden und Münstertal nach Hause gefahren.
Schade, dass nicht mehr dabei waren.