Von Chalampé aus gings erstmal südwärts und dann westlich ab. Tinu führte die Truppe unter geschicktem Auslassen jeglicher grösserer Ortschaften durch Käffer wie Magstatt, Tagsdorf, Hundsbach, Feldbach, Seppois, Courtelevant bis nach Delle an der Schweizer Grenze.
Von da gings weiter der Schweizer Grenze entlang über St. Dizier, Abbévillers, Glay, Blamont, Pierrfontaine, Chamesol und dann der grossartige Abstieg zum Doubs nach St. Hippolyte.
Dort am Dorfplatz mitten in einem sehr grossen und internationalen Lokal der Motorradszene gab’s erstmal Mittagsrast.
Dann dem Doubs entlang, bis nach St. Ursanne in die Schweiz hinein. Auf der alten Bergrennstrecke St. Ursanne-Les Rangiers war freies Blasen angesagt, und nach einem kurzen Abstieg in Richtung Delémont gings dann in Develier wieder links ab nach Norden, nach Lucelle und bis Ferrette. Die D473 brachte uns dann gern Nordwesten zügig vor die Tore von Basel, wo sich in Hesingue die Bande in lockere Verbände aufteilte und heimwärts zu ziehen begann.
So in etwa war das, jawoll. Gute 220km waren das schon. Klingt nicht nach besonders viel, aber Qualität geht bekanntlich vor Quantität.
tams BC800 meint dazu: Wir sind 224km mit 10 Leuten einen Schnitt von 73.4km/h gefahren.