Anreise
Donnerstag Abend 17:30 im Regen los, im Starkregen weiter, im Regen in Feldkirch angekommen. Seit dem Hegau der Hintern nass, seit Friedrichshafen auch die Beine bis zu den Füßen, die Hände eh. Zum Glück nicht zu kalt, war also zu ertragen. Marc begrüßt, Moppeds auf den Autoreisezug gefahren (Helm aufbehalten, sonst macht es nicht nur *dotz* sondern *dotz – aua*. Ums Verzurren kümmern sich die Jungs von der ÖBB, aber sie sind dankbar wenn man ihnen die geeigneten Stellen für das Anbringen ihrer Bandschlingen zeigt, in welche dann die Haken der Gurte eingehängt werden. Liegewagenabteil beziehen, halbwegs ruhig schlafen, kleines Frühstück um 6:30, Ankunft Graz 7 Uhr. Wir sind dann erstmal Frühstücken gegangen, danach auf netten Nebenstrecken via Semmering und das Höllental zur Kalten Kuchl, gegen 12:15 waren wir da. Hoss, Dirk und Susi begrüßen, Zelt aufbauen, …
Megafete
Von 23 Angemeldeten erschienen schließlich (no particular order): Kay M., Susanne, Dirk, YJ, HansMan, Manfred Caspari, Frau Kohrs, Sven Lucas, Jürgen Raschke, Tore Stelzner, elwu, Jörg Schäller. Für eine Nacht schaute rein: Hans-Jürgen Westerhoff (sp?)
Der nicht erschienene Rest schwieg oder hatte Ausreden. Es war gemütlich.
Eine urige Hütte mit ein paar Schlafplätzen für Zeltdaheimlasser. Daneben der Auslauf eines kleinen Skihangs, wo maximal vier Zelte gleichzeitig standen.
Eine Plumpstoilette mit Holzhackschnitzel-„Spülung“, sehr urig und absolut geruchsunauffällig.
Eine große Feuerstelle und viieeeell Holz.
Ein Elektrogrill, der auch^Wnur mit Glut aus dem Feuer funktionierte. Bier vom Fass, mehr als wir trinken konnten. Marille, Whisky, Softdrinks, Knabberkram. 9 Pfund Toblerone am Stück.
100m weit weg eine Duschgelegenheit und ein Gasthof mit deftig-leckerem Essen zu sehr anständigen Preisen.
Samstags eine kleine Ausfahrt zum Hoss nach Hause auf einen Kaffee und dann eine größere Runde wieder zurück unter seiner ortskundigen Führung, bussifein.
Sonntag 11 Uhr, es trifft eine Partie Österreicher ein (Hermann Gräf mit gelber Monoposto-Duc, Martin Smarda mit Multistrada erste Generation, Franz Starhan mit Kilofazer, ?? mit Dominator, Hoss mit BMW S1000R, André Igler mit Yamaha Diversion) und nach dem einen oder anderen Kaffee/Suppe/Topfenstrudel/Toast in der KK geht’s auf eine große Runde, von der alle am späten Nachmittag heil an Körper und Geist zurückkommen.
Vom anderweitig eingetretenen Unheil kann ich nix berichten (i woar net dabei, weil der Kaiserschmarrn am Nachmittag zuviel Energie für die Verdauung absorbiert hatte und YJ und ich deshalb vom Ort des Verzehrs „direkt“ zur KK zurück sind). Da mögen Berufenere noch was dazu sagen, wenn sie wollen. Schandkarren für den Heimtransport malader oder überzähliger Hardware waren jedenfalls in ausreichender Kapazität vorhanden.
Montag allgemeines früheres oder späteres Aufstehen, Aufrödeln, Aufbrechen.
Heimreise
Ich bin mit Sven Lucas auf Nebenstrecken nach Wien, hatte ja Zeit bis zum Abend bis der Zug fuhr.
Am Dienstag früh dann in Feldkirch erstmal Ohrstöpsel als Ersatz für den abgesoffenen ScalaRider QZ gekauft (selbigen inzwischen schon als Reklamation eingeschickt), dann über Wildhaus, Schwägalpe nach Romanshorn, mit der Fähre nach FN und dann autobahnfrei am See entlang und B31 heim. Um 16:20 bin ich nach knapp 1.200 echten Moppedkilometern wieder zuhause angekommen.
Ein paar Bilder in der Galerie