In einer geheimen Mailingliste wurden im Vorfeld Teilnehmer und Geschenk für Germars post-wedding Party ausgelotet. Am 5. August wurden wir alle in’s tiefste Schwabenland gerufen, der Einladung folgten Dirk, Verena, Joe, Tinu, Jürgen, Roxana, Chef, Hansman und meine Wenigkeit. Dirk hat unser Geschenk besorgt, der Rest war für die Karte verantwortlich.

Am Morgen des 5., wie kann es anders sein, schüttete es nach wochenlanger Dürre wie aus Eimern. Gegen 10 Uhr rief mich Jürgen an, und in einer Telefonkonferenz mit Hans, Chef und mir beschlossen wir schweren Herzens die Anreise nicht standesgemäß auf zwei, sondern auf den vier Rädern in Jürgens Volvo zu machen. Um 14:30 Uhr pickten wir Hans in Holzhausen auf und dann via A5 und A8 nach Reichenbach/Fils. Joe und Tinu waren bereits auch per Dose im Hotel eingecheckt, alle anderen wurden von Germar auf die elterlich Obstwiese etwas außerhalb geleitet. Wir stellten gleich unsere Zelte auf und bewunderten die eigens für uns präparierten Leckereien unter dem Pavillon. Zäpfle, Erdinger bleifrei, Cola, Fanta, Wasser und diverse stromunabhängige Leuchtmittel. Nachdem gegen 18:00 Uhr auch Dirk und Verena (in der Dose) eingetroffen und Zelt aufgebaut hatten fuhren wir in das Vereinsheim des Turnvereins. Dort war bereits mächtig was los und nach einem Schlückchen Sekt setzten wir und ganz zufällig an den großen Tisch direkt neben dem Buffet. Dann ging es auch gleich los, denn wir waren ja schließlich nicht zum Spaß da: Salate, Lachs, Hähnchen, Kalb, Rind, Gemüse, Kartoffelgratin, Spätzle, Saucen, Vanilleeis, rote Grütze und Käse wurden, meiner Meinung nach, in bst üblichen Mengen mit Bier, Wein und anderem flüssigem unseren hungrigen Mägen zugeführt. Sehr lecker das ganze. Als wir dann gegen 1 Uhr die nötige Zeltschwere erreicht hatten, packte ich die besoffene Bande in Germars Bussle und kutschierte die Rocker/innen zum Campingplatz.

Nach einem kleinen Absacker schoben wir unsere gefüllten Leiber in die Schlafsäcke, ignorierten die vorbeibrausenden Güterzüge und gaben uns dem wohlverdienten Schlaf hin.

Am nächsten Morgen um halb zehn brachte unser Gastgeber frischen Kaffee und Brötchen persönlich vorbei, alle andern Frühstücksutensilien haben im mobilen Kühlschrank im Bussle mit uns übernachtet. Nach einem gemütlichen Frühstück unter dem Pavillon, wo dann nach einigen Irrfahrten auch Joe und Tinu zu uns kamen, gab es noch Zeit und Bedarf sich über die sehr gelungene Party zu unterhalten.

Germar, vielen lieben Dank für die Einladung, ich hoffe Du hast unser Geschenk mittlerweile auspacken können, und kannst es auch gebrauchen. Oder sagen wir mal so: wir werden schon dafür sorgen, dass Du es gebrauchen musst.

Germars post-wedding Party

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